Freitag, 14. September 2007

Chinesische Kräuter harmonisieren Körper und Seele

Chinesische Kräuter werden vor allem in der östlichen Medizinrichtung als Heilmittel eingesetzt. Sie überzeugen durch ihre hohe Wirksamkeit und Heilwirkung. Die chiniesische Medizin hat einen ganz anderen Ansatz, als die uns bekannte westliche Medizin. Während sich die Medizin des Westens vor allem um die Feststellung und um die Behandlung von Symptomen kümmert, versucht die östliche Medizin den die wirklichen Ursachen einer Krankheit aufzuspüren, und den kranken Körper durch Gaben von so genannter Organnahrung zur Selbstheilung zu befähigen. Die chinesische Heilkunde wirkt auf die Energiebahnen des Körpers und erreicht darüber die verschiedenen Organe.

So kann es zum Beispiel möglich sein, dass bei Knieschmerzen der Magenmeridian behandelt wird, da hier die eigentlichen Ursachen der Schmerzen liegen. Die Diagnostik der chinesischen Medizin erfolgt vor allem über das Zungenbild und die gesamtheitliche körperliche Erscheinung des Menschen. Behandelt wird klassischerweise mit Akkupunktur, dem punktuellen Stimulieren von Energiebahnen. Ein wichtiger Behandlungsweg ist über chinesische Kräuter. Diese können entweder als, nicht sehr wohlschmeckende, Tees eingenommen werden, oder als gepresste Kräuterdragees in Tablettenform.

Die Kräuter werden meist in alten Rezepturen und Mischungen angeboten. Oft bestehen sie aus Pflanzen, die nicht unserem Kulturkreis entstammen. Um herauszufinden, welche Kräuter Sie benötigen sollten Sie einen traditionellen chinesischen Arzt aufsuchen. Er wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch die richtige Kombination für Sie herausfinden. Gleichzeitig spricht er eine Empfehlung für die Dosierung aus. Es ist davon abzuraten chinesische Kräuter in Selbstmedikamentation einzunehmen, da sie sich durch eine hohe Wirkungskraft auszeichnen.

Die Kräutergaben wirken vor allem auf den psychischen Zustand, der einer Krankheit zugrunde liegt. Wirkung und mögliche Nebenwirkungen sollten von einem Spezialisten eingeschätzt werden. Die chinesischen Kräuter werden eine halbe Stunde vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen. In der Regel werden sie gut vertragen. Sollte jedoch eine Verschlimmerung des Zustandes auftreten, bedeutet dies nicht unbedingt, dass das falsche Mittel gegeben wurde. Diese Art der Erstverschlimmerung ist aus vielen Naturheilverfahren bekannt, und zeigt an, dass der Körper sich mit der Krankheit auseinander setzt.

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